Kalkschulter: Kalkdepotentfernung

(Tendinosis calcarea)

Was ist eine Klakschulter?

Bei der Kalkschulter handelt es sich um eine lokale Ablagerung von Kalziumkristallen in den Rotatorenmanschettensehnen. Betroffen sind meist Frauen und Männer mittleren Alters. Die Ursache der Kalkeinlagerungen ist nicht eindeutig geklärt. Die Erkrankung kann grundsätzlich einen zyklischen selbstausheilenden Verlauf über Jahre mit einer möglichen spontanen Auflösung entstandener Kalkdepots nehmen. Wenn die Kalkeinlagerungen allerdings zu schmerzhaften Entzündungen der Sehne und des darüberliegenden Schleimbeutels (Bursitis subacromialis) führen und sich diese Symptome mit schmerzbedingter Einschränkung der Schultergelenkfunktion und zumeist des Nachtschlafes durch konsequente konservative Therapiemaßnahmen einschließlich der extrakorporalen Stoßwellenbehandlung über 6 Monate hinweg nicht beseitigen lassen, wird ein minimalinvasiver arthroskopischer operativer Eingriff empfohlen.

Nachdem das Kalkdepot ultraschallsonographisch oder röntgenologisch exakt lokalisiert wurde, wird es durch einen präzisen kleinen Einschnitt der Sehne eröffnet und entleert. Der Schnitt bedarf nach dem Eingriff keiner weiteren Behandlung und verheilt problemlos.

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